Mit der Hofstetter Zelt + Event AG gelingt ein tiefer Blick in die Geschichte
Wenn Archäologen in Kallnach zelten
Spätestens seit dem Jahr 2019 steht fest: Das Grabhügelfeld aus der Keltenzeit im Challnechwald (Gemeinde Kallnach) erlaubt einen tiefen Blick in die Geschichte der Frühzeit. In diesem Jahr wurde genau dort ein äusserst gut erhaltener Goldring gefunden, der zu weiteren Grabungen geführt hat. Nach dem hier im Challnechwald eigentlich ein Kiesabbau im grossen Massstab starten sollte, haben nun die Spezialisten des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern die Regie übernommen. So entstanden immer wieder neue Grabungsfelder, zu denen sich seit dem Sommer 2022 ein weiteres hinzugesellen soll.
Und weil archäologische Grabungen immer auch ein gut geschütztes Umfeld brauchen, haben sich die Archäologen auf die Suche nach einem geeigneten Partner gemacht, der das neue Grabungsfeld weiträumig und sicher mit passenden Zeltlösungen überdachen soll. Wichtig ist das nicht nur, um die Grabungen als solche auch in Schlechtwetterphasen zu ermöglichen, sondern auch, um die Grabungen in einem geschützten Umfeld durchführen zu können.
Dabei sind die Herausforderungen hier besonders in der kälteren Jahreszeit nicht zu unterschätzen. Das Gelände ist recht feucht, wenn nicht gar schlammig. Die Höhenunterschiede betragen bis zu vier Metern und einfach mal so ein grosses Zelt aufbauen, geht unter diesen Voraussetzungen kaum. Auch mit Blick auf die Temperaturen im Herbst und Winter wird es erforderlich sein, dieses Zelt komfortabel auf Temperatur zu halten. Jede Menge Aufgaben also, für die es dann auch den genau richtigen Partner braucht.






Hofstetter Zelt + Event AG stellt hervorragende Lösungen bereit
Nach den ersten Kontakten des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern mit den Experten für den Zeltbau der Hofstetter Zelt + Event AG stand fest: Die Zeltbauer aus Walkringen sind wohl die beste Entscheidung für die Herausforderungen, die sich in Kallnach stellen. Bereits im August 2022 starteten die ersten Vorarbeiten für das Errichten eines Grabungszeltes, das insgesamt eine Fläche von um die 1.040 Quadratmetern überdachen soll. Es geht also um ein Zelt mit Massen von 26 x 40 Metern, was an sich schon eine immense Grösse für eine temporäre Zeltlösung darstellt.
Grösstes Hindernis ist aber nicht die Grösse allein. Vor allem der Höhenunterschied von um die vier Meter, der extrem feuchte bis schlammige Untergrund und die Beheizbarkeit eines solchen Zeltes sind zusätzliche Herausforderungen, denen sich die Hofstetter Zelt + Event AG jedoch mit der ihr eigenen Professionalität stellt.
Nach den ersten Vermessungen steht fest: Hier kann nicht ein x-beliebiges Standardzelt in der gewünschten Grösse aufgebaut werden. Es braucht eine Lösung, die punktgenau auf die Bedingungen vor Ort ausgerichtet ist.
Spezielle Lösungen perfekt umgesetzt
Die Experten der Hofstetter Zelt + Event AG machten sich daran, einen detailgenauen 3D-Plan zu entwickeln. Dieser wurde schlussendlich von den Archäologen abgenommen und war dann auch die Grundlage für die Spezialanfertigung des Grabungszeltes. Schon hier konnten die Zeltbauexperten mit einer erstaunlich hohen Flexibilität überzeugen. Im eigenen Werkhof wurden Blachen und Gestänge konstruiert und produziert, die genau die Geländebedingungen im Challnechwald berücksichtigen. Für die Spezialanfertigung brauchte es insgesamt drei Tage, bis alles passend vorproduziert war und Ende Oktober/Anfang November 2022 nach Kallnach transportiert wurde.
Noch einmal drei Tage war der Zeitraum, in dem Anfang November 2022 das grosse Zelt auf dem schwierigen Gelände errichtet wurde. Für die Montage erforderlich waren ein Mobilkran, eine Hebebühne mit zehn Metern Arbeitshöhe, Teleskopstapler und Geländestapler. Drei Bauleiter und eine Menge Helfer errichteten das Zelt, passgenau unter Berücksichtigung der Höhenunterschiede und der besonderen Geländebedingungen. Und das bei strömendem Regen. Durch die Heizungspartner der Hofstetter Zelt + Event AG wurden dann noch die passenden Heizungsanlagen installiert, sodass nun alles bereit ist, für weitere Grabungen in Kallnach. Im Übrigen lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Dienst des Kantons Bern und der Hofstetter Zelt + Event AG immer äusserst angenehm und stets auf partnerschaftlicher Basis verlief.



Service über mindestens ein Jahr
Und die werden eine Weile brauchen. Geplant ist, dieses Zelt für einen Zeitraum von etwas einem ganzen Jahr im Einsatz zu belassen. Und das bei Wind und Wetter, Regen, Schnee, Kälte, Sonne und Hitze. Dass über einen so langen Zeitraum an einem temporären Zelt möglicherweise auch die einen oder anderen Probleme auftreten können, versteht sich von selbst. Und deshalb ist sowohl für die Forscher des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern als auch für die Experten der Hofstetter Zelt + Event AG auch klar, dass ein umfassender Service auch für die gesamte Nutzungsdauer des Grabungszeltes gesichert ist.
Nunmehr werden die Archäologen in Kallnach unter dem sicheren und gut beheizten Zelt der Hofstetter Zelt + Event AG ihre Arbeit fortsetzen können. Und nicht nur wir sind gespannt, welche Fundstücke und Erkenntnisse über die Frühgeschichte in der Region Kallnach dann zutage gefördert werden. Eines macht uns dabei besonders stolz: Wenn die Archäologen einen Blick tief in die Geschichte werfen, können wir sagen: Wir sind dabei.
